Nutzung
Die Forstwirtschaft hat bei der Unterallmeind Korporation Arth einen grossen Stellenwert. Die UAK ist Grundeigentümerin einer Waldfläche von rund 1000 Hektaren. Zwei Drittel der Waldungen befinden sich an der Rigi-Nordlehne. Ein Drittel der Waldungen stocken am Rossberg.
Vom Zugersee bis auf die Rigi
Das Waldgebiet der UAK erstreckt sich von Oberarth auf 450 Metern über Meer hinauf bis zur Baumgrenze auf der Rigi auf rund 1700 Metern über Meer. Während auf tiefer gelegenen Standorten hauptsächlich Laubbäume den Wald bilden, befindet sich ab 1000 bis 1300 Höhenmetern ein Mischwald aus Laub- und Nadelbäumen. Ab 1300 Metern über Meer wachsen nur noch Nadelbäume.
Ein gesunder Wald zeichnet sich aus durch eine vielfältige Zusammensetzung der Baumarten und eine möglichst breite Altersstruktur. Daher ist es notwendig, immer wieder Bäume zu fällen, Jungbäume zu pflanzen und so den Bestand zu erneuern. Die UAK-Wälder wurden durch Normalnutzungen und Sturmereignisse der 80er- und 90er-Jahren verjüngt. Der Waldaufbau ist nachhaltig und gut strukturiert.
Aufwändige Forstarbeiten
Die Hauptaufgaben des Forstbetriebes sind Pflanzungen, Waldpflege, Holzerei, Strassenunterhalt, forstliches Bauwesen und Arbeiten für Dritte. Ein grosser Teil der UAK-Wälder liegt in schwer zugänglichem Gelände. Dies erfordert oftmals den Einsatz von Seilkranen und Helikoptern. Deshalb arbeitet die Unterallmeind Korporation mit spezialisierten Forst- und Transportunternehmen zusammen.
Forstkommission
Pirmin Bürgi | Kommissionspräsident | ||
Roman Kennel | |||
Erwin von Rickenbach | |||
Ruedi Annen | |||
Hans Hospenthal | |||
Pius Betschart | |||
Betriebsförster |