Bewirtschaftung
Auf dem Gebiet der Unterallmeind Korporation Arth befinden sich 55 Alpbetriebe, die jährlich von rund 2500 Stück Gross- und Kleinvieh bestossen werden. Die Alpwirtschaft bildet somit auch heute noch ein wichtiges Tätigkeitsfeld der Korporation.
Fast die Hälfte zieht auf die Alp
Die Bewirtschaftung der Alpen wurde ursprünglich erfunden, um die Futterbasis der landwirtschaftlichen Betriebe zu erweitern. Noch heute ist das der wichtigste Grund für die Alpsömmerung in der Schweiz und fast die Hälfte aller tierhaltenden Betriebe lassen ihre Tiere im Sommer auf die Alp.
Die Unterallmeind Korporation führt auf den eigenen Alpen Unterhalts- und Instandstellungsarbeiten aus, bemüht sich um die Erschliessung und Entwässerung und sorgt für ein attraktives Wanderwegnetz.
Typische Kulturlandschaft
Die UAK und die Älpler sind bestrebt, die korporationseigenen Alpen zu erhalten und zu pflegen. Denn nicht zuletzt sind sie eine typisch schweizerische Kulturlandschaft, welche das Gebiet der Unterallmeind Korporation prägen und zahlreiche, einzigartige Produkte hervorbringen. Ohne regelmässiges Mähen und Bestossen der Alpen würde sich der Wald sein ehemals angestammtes Gebiet innert Kürze zurückerobern.
Alpkommission
Erwin von Rickenbach | Kommissionspräsident | ||
Pirmin Bürgi | |||
Ruedi Annen | |||
Hans Hospenthal | |||
Pius Betschart |